Das Jahr 2050 ist geprägt durch eine lange Reihe an Ereignissen, die das Leben in Japans Hauptstadt und deren Nachbarn erheblich verändern, eigentlich sogar verbessern sollte. Die Technologie ist weiter ihren Weg gegangen, lebensgefährliche Berufe werden gänzlich von Maschinen erledigt und die Menschen können sich weitestgehend zurücklehnen und ihr langweiliges Leben genießen. Für Viele ist dies die absolute Perfektion, es gibt kaum mehr Arbeit zu verrichten und wenn, dann kann diese notfalls auch bequem von zuhause erledigt werden. Doch gibt es auch die, die sich das alte Leben zurückwünschen. Sie können mit der enormen Menge an Freizeit nicht umgehen und langweilen sich, sind unzufrieden mit ihrer Situation. Im Rahmen dessen sollte ein Ausgleich für die Menschheit geschaffen werden. Der anerkannte Wissenschaftler und IT-Professor Kirigaya Kazuto entwickelte auf der Basis des einst so gefürchteten, wie auch beliebten VRMMORPGs (Virtual Reality Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) Sword Art Online ein vollkommen neues Spiel namens God Wars, in das der Mensch gänzlich eintauchen und in dem er sich frei wie in seinem eigenen Körper bewegen kann. Durch die doch eher veraltete Technologie, die er für die Entwicklung nutzte, ist dieses Spiel heute für fast jedermann recht günstig erwerbbar.
• Arvanall God Wars basiert, wie jedes uns bekannte MMORPG natürlich auf einer Hintergrundgeschichte. Diese beginnt vor gut 500 Jahren irgendwo im Nichts, wo vier göttliche Wesen nach jahrtausendelangem Frieden plötzlich aneinander gerieten. Sie waren verfolgt von dem Gedanken an Macht und Reichtum und jeder von ihnen wollte sich über den jeweils anderen stellen. Da sie sich auf ihrer Ebene jedoch niemals einig wurden, wer von ihnen der Stärkste war, erschufen sie das Reich Arvanall und machten es zur Heimat vier verschiedener Geschöpfe, die sie ihre Geschöpfe nannten. Anfangs waren es nur Vier, von jeder Rasse einer, die Arvall bevölkerten und sich gegenseitig bekämpften. Diese Vier werden in der heutigen Geschichte des Reiches als die Urkinder bezeichnet und gelten als Legenden in ihren eigenen Reihen und gefährliche Feinde in den Reihen der Feinde. Doch wurde ihnen nach vielen erbitterten Schlachten klar, dass sie so nicht ewig weiter machen konnten. Sie flehten ihre Gottheiten an, das Kriegsbeil zu begraben und Frieden zu schließen. Außerdem verlangten sie die Erschaffung weiterer, ihnen gleicher Geschöpfe, um ihren Rassen die Entwicklung und Fortpflanzung zu ermöglichen. Das ewige Flehen und Bitten ihrer Geschöpfe brachte die Götter letzten Endes tatsächlich dazu, einen Waffenstillstand auszuhandeln und den Wünschen nachzukommen, die man ihnen nahegebracht hatte. So begann eine Zeit des Friedens und der Entwicklung. Dort, wo ursprünglich nichts als ein riesiger Kriegsschauplatz gewesen war, entstanden nach und nach Wälder, Seen, Meere, Städte und Königreiche, die sich alle über bis zu 100 Ebenen gen Himmel erstreckten. Je näher man dem Himmel kam, desto schöner wurde es. Doch die Götter konnten es nicht mit ansehen, wie all ihre Geschöpfe in Frieden lebten, ohne einen Finger dafür zu krümmen. So erschufen sie das Böse, das Gefährliche und verschlossen die Ebenen, sodass die einzelnen Geschöpfe dort gefangen waren, bewacht von riesigen Kreaturen, denen sie nicht gegenübertreten konnten. Mit dem heutigen Tag veränderte sich das Leben der Einwohner Arvanalls jedoch, denn der heutige Tag ist die Ankunft der Abenteurer – das Release von God Wars. Menschen, Florali, Hochelfen und Kemono, die stärker sind, als viele der Einwohner zusammen. Sie wirken etwas orientierungslos und unerfahren in der Welt, die sie betreten haben und so machen die Einwohner es sich zur Aufgabe, ihnen bei ihren ersten Schritten behilflich zu sein.